Produktentwicklungsprozess
Definition und Begriffserklärung
Definition der Produktentwicklung
Die Produktentwicklung bezeichnet den Prozess, durch den ein neues Produkt von der Ideenfindung bis zur Markteinführung entwickelt wird. Dieser Prozess umfasst verschiedene Phasen und Aktivitäten, die darauf abzielen, die Vision für ein Produkt in die Realität umzusetzen. Hier sind die grundlegenden Schritte in der Produktentwicklung:
Die Produktentwicklung ist oft ein iterativer Prozess, bei dem verschiedene Schritte mehrmals durchlaufen werden können, um sicherzustellen, dass das Endprodukt den Anforderungen und Erwartungen entspricht.
Produktidee und Konzeptualisierung
Generierung von Produktideen
Die Generierung von Produktideen ist ein kreativer Prozess, der darauf abzielt, neue und innovative Konzepte für Produkte zu entwickeln. Die Ideenfindung kann aus verschiedenen Quellen und Ansätzen erfolgen.
Beobachtungen aus dem Alltag, Kundenfeedback, Technologien-Neuheiten, Branchenübergreifende Produktideen, Team-Brainstorming, Markttrend-Inspiration oder Wettbewerbs-Impuls --> es geht immer darum ein Problem zu erkennen und lösen zu wollen. Das ist der Kern jeder Produktidee.
Konzeptentwicklung für die Produktidee
Die Konzeptentwicklung für eine Produktidee umfasst eine Reihe von Schritten, um aus einer grundlegenden Idee ein durchdachtes und umsetzbares Konzept zu entwickeln. Es umfasst alle relevanten Informationen, die notwendig sind, um das geplante Produkt zu verstehen, zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Bevor die erste Marktforschung, Marktstrategie und Budget-Planungen durchgeführt werden können, ist eine Festlegung des Produktnutzens und -ziels wichtig.
Eine klare und prägnante Beschreibung des geplanten Produkts, einschliesslich seiner Hauptfunktionen und Merkmale.
Produktstrategie erstellen
Die Produktstrategie ist ein strategischer Plan, der die langfristigen Ziele und Visionen für die Entwicklung, Positionierung und Vermarktung eines Produkts definiert. Sie ist ein Teil der Gesamtunternehmensstrategie und konzentriert sich speziell auf die Produktentwicklung und Produktvermarktung.
In der Produktstrategie überlegen wir uns den Zielmarkt, Produktpositionierung, Innovationsstrategie, Ressourcenlokalisation, Vermarktungsstrategie und ähnliches.
Marktforschung
Analyse der Marktanforderungen
Einer der wichtigsten Grundaufgaben ist die Analyse des Marktes.
Jede neue Entwicklung durchläuft eine zugehörige und detaillierte Untersuchung des Marktes. Das ist notwendig, um sicherzustellen, dass das Endprodukt den Bedürfnissen des Marktes entspricht und erfolgreich eingeführt werden kann.
Bei diesem Meilenstein recherchiert das Entwicklungsteam der GBN Systems gründlich zu Themen wie Kundenbedürfnisse, Wettbewerbslandschaft, Markttrends aber auch regulatorische Anforderungen.
Die Marktanalyse dient zu folgenden Gründen:
- Kundenbedürfnisse richtig verstehen ist die wichtigste Challenge der Produktentwickler. Eine Definierung der Produkteigenschaften basierend auf falsch verstandenen Kundenbedürfnissen, führt dazu, dass das Produkt nicht gekauft wird. Bei diesem Prozess, müssen eigene Vorstellungen und Wünsche zurückgestuft werden und ganz klar und nüchtern die Kunden analysiert werden.
- Wettbewerbslage erörtern um die Stärken, Schwächen und Strategien der Wettbewerbsprodukte zu verstehen. Dadurch kann das eigene Produkt optimiert werden und besser vom Kunden angenommen werden.
- Markttrends erkennen, was vorallem bei innovativen Produkten von großer Bedeutung ist. Hier müssen neueste Technologien und Designs verwendet werden, damit das Gerät beim Markteintritt nicht als „veraltet“ gilt und womöglich z.B. Kompatibilitätsprobleme aufweist.
- Risiken minimieren! Marktanalyse hilft dabei, potentielle Risiken und Herausforderungen frühzeitig zu identifizieren. Dadurch können entsprechende Gegenmaßnahmen getroffen werden.
- Entscheidungsfindung unterstützen – durch die Erkenntnisse aus der Marktanalyse, können fundierte Entscheidungen über die Produktentwicklung, Positionierung und Markteinführung getroffen werden.
Identifikation von Zielgruppen und Wettbewerbern
Dies wird in der Regel durch eine Kombination von Marktforschungsmethoden und Analysetechniken durchgeführt.
Die Identifikation der Zielgruppe ist ein kritischer Schritt für Produktentwickler, bei dem sie ihre potenziellen Kunden genau definieren. Dies ermöglicht ihnen, ihre Produktstrategie, Produktanforderungen und Verkaufsbemühungen gezielt auf die Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen dieser Gruppe auszurichten. Durch eine präzise Zielgruppenbestimmung kann effektiver kommuniziert, Kundenbeziehungen aufgebaut und letztendlich der Umsatz gesteigert werden.
Erstellung einer Produktdefinition
Detailierte Konkretisierung des Produkts
Die eigene Idee eines Produkts wurde nun anhand der Marktanalyse, Zielgruppenbestimmung und der eventuellen Investoren-Anforderungen maßgeblich angepasst. Nur auf diese Weise hat eine Neuentwicklung eine Chance, im Markt zu bestehen.
Im besten Fall wurde in dieser Phase ein Lastenheft erstellt.
Im Lastenheft, das vom Ideen-Besitzer verfasst wird, stehen alle produktspezifische Anforderungen. Hier stehen alle Überlegungen und Entscheidungen, Funktions-Anforderungen, Material-Spezifikationen und ähnliches.
Mit diesem Lastenheft wendet sich der Ideen-Besitzer an einen Kooperationspartner, der ihm ggf. mit der Umsetzung seiner Idee helfen soll.
Wahl eines Realisierungspartners
In dieser Phase sind die groben Rahmenbedingungen des Produkts definiert und es geht nun darum, einen Funktions-Prototyp zu erstellen. Manche Schöpfer haben eine Entwicklungs- und Fertigungsstätte und haben die Fähigkeit den Prototyp selbst herzustellen und zusammen zu bauen.
Andere Ideenentwickler benötigen erfahrene Kooperationspartner, die sie bei der Prototypen-Erstellung unterstützen. Die GBN Systems GmbH bietet an dieser Stelle, als ein Auftrags-Unternehmen, umfassend alle Dienstleistungen, die für eine Produktrealisierung nötig sind.
Siegfried Foerg, CEO des Unternehmens, unterstützt bereits in der kindlichen Phase einer Idee, durch Mentoring an Hochschulen, Universitäten und ähnlichen. Schon hier profitieren die Innovatoren von dessen Erfahrung, denn ein Mentor kann eine Idee auf die -aus Erfahrung erworbenen- wichtigsten Punkte zerbröseln, einschätzen ob die Gedankengänge der Produktentwickler in die richtige Richtung gehen und weiteres Vorgehen so leiten, dass die Idee realisierbar ist. Nicht zu vergessen sind auch die Vorteile des Netzwerks des Projektpartners.
Das Team der GBN Systems bietet in verschiedenem Umfang seinen Kunden Unterstützung bei der Realisierung ihrer Idee. Wir vereinen Entwicklung, feinmechanische Fertigung und Montage unter einem Dach.
Wir holen den Kunden da ab, wo er steht und stellen einen funktionierenden Prototyp her, um ihn dann bis zur Serienproduktion zu begleiten.
Auch Themen wie Lagerungslogistik, Organisierung der Zukaufteile, Dokumentation usw sind in unserem umfänglichen ONE-STOP-SHOP-Angebot enthalten.
Bei uns kümmert sich der Kunde um die Vermarktung seines Produkt und wir nehmen ihm all die anderen Aufgaben ab.
Es gibt auch andere Arten von Kooperationspartnern, die je nach der Art des Projekts, den Anforderungen, Fähigkeiten und Ressourcen gewählt werden können:
- Hersteller von Komponenten oder Bauteilen
- Auftragsfertiger oder Produktionsunternehmen
- Ingenieurbüros
- Softwareentwicklungsfirmen
- Forschungsinstitute und Universitäten
- Prototyping-Labore oder 3D-Druckdienstleister
- Logistik- oder Supply-Chain-Partner
- Marketing- oder Vertriebsagenturen
- Vertriebs- oder Vermarktungspartner
- Finanzierungspartner oder Investoren
Wie bei einem Hausbau, gibt es in der Geräte-Entwicklung auch viele Dienstleister und Anbieter, die man selbst alle organisieren kann. Oder man wählt einen „Bauleiter“, der sich um die Einholung der Angebote anderer Zulieferer, Dienstleister usw. kümmert – das wär an dieser Stelle z.B. die GBN Systems GmbH.
Unser Entwicklungsteam arbeitet mit Ihnen das Lastenheft durch und erstellt ein sogenanntes Pflichtenheft.
Im Pflichtenheft wird von Anbieter dokumentiert, wie die Anforderungen vom Lastenheft technisch umsetzen will. Es beinhaltet den Soll-Zustand der als Ziel vereinbart wurde. Das Pflichtenheft ist für beide Seiten rechtlich bindend! Die Vereinbarungen, Gerätespezifikationen und Ziele, die hier dokumentiert und beidseitig unterschrieben werden, beeinflussen entscheidend die Entwicklung des Prototypen.
Mit der Unterzeichnung des Pflichtenhefts, erklärt sich der Auftragnehmer (z.B. GBN Systems) einverstanden, die dokumentierten Leistungen zu erbringen und der Auftraggeber bestätigt damit, dass der Soll-Zustand seinen Wünschen entspricht.
Prototypenbau
Angebots-Phase
Das Erstellen von Angeboten ist ein strukturierter Prozess, der verschiedene Schritte umfasst. Je detaillierter und erfahrener die Angebotserstellung erfolgt, desto sicherer ist das Ergebnis der Kosteneinschätzung für beide Parteien. Die detaillierte Beschreibung des Angebot-Erstellens wird hier erklärt.
Bei der Angebotserstellung werden Ressourcen wie benötigte Arbeitszeit, Material, Personal geschätzt. Einbettung von Zukaufteilen, Einholung auswärtiger Dienstleistungen usw. werden ebenfalls eingerechnet.
Das Angebot beinhaltet neben der Angebotssumme auch die Lieferzeit- und Bedingungen, Auflistung der Dienstleistungen und Produkte und andere relevante Details.
Bei uns wird bei Neuentwicklungen gerne ein offenes Angebotsmodell offeriert, in dem eine geschätzte Entwicklungszeit fest einkalkuliert wird und zusätzlich eine Vereinbarung getroffen wird, dass bei Mehraufwand bzw. weniger Arbeitsstunden die Abrechnung dementsprechend angepasst wird.
Entwicklungsphase
Die Entwicklungsphase umfasst eine Reihe von wichtigen Schritten und Aktivitäten, die darauf abzielen, den Prototypen zu erstellen und die Produktionsvorbereitung vorzubereiten.
Bei der GBN Systems wird zuerst mit einem Computerprogramm (Solidworks) ein 3D-Modell erstellt. Das Modell ist die Basis für alle Geräteentwicklungen. Es ermöglicht eine visuelle Darstellung, präzise Analyse der Funktionen und Bewegungen, Erstellung der Stückliste, der Fertigungszeichnungen und Montageanweisung.
Der Kunde kann anhand eines 3D-Modells genau sehen, wie der fertige Prototyp aussehen wird. Er kann die Darstellung im Marketing verwenden und Sponsoren bewerben.
Fertigungsphase
Aus dem 3D-Modell werden im weiteren Schritt technische Zeichnungen für jede Komponente des Gerätes erstellt. Der Aufbau der Zeichnung ist genormt und muss je nach Fertigungsverfahren richtig bemaßt werden, inklusive Angaben zu Passungen, Material und ähnlichem.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Bauteile gefertigt werden können.
Fertigungsverfahren sind Verfahren, die zur Herstellung von Produkten verwendet werden. Sie umfassen eine Vielzahl von Prozessen und Techniken, die je nach den Anforderungen des Produkts und den materiellen Gegebenheiten eingesetzt werden. Einige gängige Fertigungsverfahren umfassen:
- Gießen: Hierbei wird flüssiges Material in eine Form gegossen und dann abgekühlt oder ausgehärtet, um die gewünschte Form zu erhalten.
- Umformen: Dies umfasst Prozesse wie Schmieden, Walzen und Pressen, bei denen das Material in eine neue Form gebracht wird, ohne dass es geschmolzen wird.
- Zerspanung: Dies beinhaltet die Entfernung von Material durch Schneiden, Schleifen, Bohren oder Fräsen, um die gewünschte Form zu erreichen.
- Additive Fertigung: Auch als 3D-Druck bekannt, bei dem Material schichtweise aufgetragen wird, um ein dreidimensionales Objekt zu erstellen.
- Schweißen: Dieser Prozess verbindet zwei oder mehr Teile durch Schmelzen und anschließendes Abkühlen des Materials.
Die Fertigung im Hause der GBN Systems umfasst die Zerspanung und additive Fertigung. Wir bieten unseren Kunden jedoch einen allumfassenden Service an. Das bedeutet, dass wir uns für ihn um die Einholung und Auswahl der externen Fertigungs-Angebote kümmern.
Unsere erfahrenen Entwickler beraten unsere Auftraggeber über die Wahl des besten Fertigungsverfahrens mit Augenmerk auf die zukünftige Serienfertigung und andere gewünschte Aspekte.
Montage
Bei dem Neuentwicklungsprozess wird mit der Montage sichtbar, wie gut das Entwicklungs- und auch das Fertigungsteam gearbeitet hat.
Die Montage kann erst dann begonnen werden, wenn alle Komponenten vorhanden sind. Zuerst werden alle Teile zusammengetragen und dokumentiert. 3D-Druckteile, Frästeile, Blechteile, Schrauben, Dichtungen usw. müssen erstmal kommissioniert werden.
Dann werden die Komponenten anhand einer Montageanweisung zusammengebaut. Eine detaillierte Beschreibung der Montage-Vorgangs wird hier erklärt.
Bei der GBN Systems bauen erfahrene und qualifizierte Assembling-Kollegen aufwendige Baugruppen zusammen. In ESD-Sicheren Umgebung wird präzise, konzentriert und hoch motiviert Komponenten verschraubt, verklebt, eingepresst und ähnlich.
Der große Vorteil der GBN Systems ist hierbei, dass die Montage, Fertigung und Entwicklung an einem Ort vereint sind und das einen extrem kurzen Kommunikationsweg bedeutet. Das ermöglicht flexible Umsetzung von Änderungen, schnelle Behebung von Problemen und eine fortwährende Kommunikation zwischen den Abteilungen. Dadurch sind alle Teammitglieder stets in jegliche Projekt-Entwicklungs-Stadien mit involviert, kennen die neuesten Technik-Trends und sind in diesem Bereich spezialisiert.
Erstes Prototyp-Modell
Validierung & Testung des Prototypen
Nachdem der Geräte-Prototyp zusammengebaut wurde startet seine Testphase, in der im idealen Fall, die Wünsche und Vorstellungen der Projektpartner zufriedenstellend erfüllt werden.
Nun kann der Prototyp auf die Funktionen, Erscheinung und Qualität geprüft werden. Er kann der gewählten Zielgruppe präsentiert werden, damit man wichtiges Feedback der Endnutzer erhält.
Optimierungen des Prototypen
Realistische Weise sind bereits bei der Fertigung und Montage einige Optimierungsideen entstanden.
Oft wird während der Fertigung (z.B. Fräsen) von einzelnen Komponenten bemerkt, dass kleine Formänderungen zu Kosteneinsparungen führen würden, weil dann nur eine Einspannung des Rohteils benötigt wird.
Die Montage zeigt, welche Verschraubungen oder Passungen schwierig oder unpraktisch sind, weil z.B. Kabel im Weg sind. Was im 3D-Modell auf dem Computer klar und sinnig aussieht, ist in der Realität oft nicht leicht umsetzbar und muss daher angepasst werden.
Dazu kommen die Änderungswünsche der Kunden und der Endnutzer.
Alle Änderungswünsche werden genau dokumentiert und gesammelt.
Vorserie des Prototypen
Eine Vorserie in der Produktentwicklung bezeichnet eine begrenzte Anzahl von Prototypen, die vor der eigentlichen Serienproduktion hergestellt werden. Diese Vorserie dient dazu, weitere Design-, Funktions- und Qualitätsprüfungen durchzuführen sowie eventuelle Fehler oder Probleme zu identifizieren und zu beheben, bevor die Massenproduktion beginnt. Sie ermöglicht es den Entwicklern, das Produkt in einer realistischen Umgebung zu testen und sicherzustellen, dass es den Anforderungen und Standards entspricht, bevor es auf den Markt gebracht wird.
FAQ – Häufige Fragen
FAQ - Bereich
Die Produktentwicklung umfasst den gesamten Prozess der Konzeption, Gestaltung, Konstruktion und Realisierung eines neuen Produkts. Dies beinhaltet die Ideenfindung, Marktanalyse, Konzeptentwicklung, Design, Prototypenbau, Testphasen, Feinabstimmung, Fertigungsvorbereitung und schließlich die Markteinführung. Insgesamt geht es darum, ein Produkt zu entwickeln, das den Bedürfnissen der Kunden entspricht, technisch umsetzbar ist, wirtschaftlich hergestellt werden kann und einen Mehrwert bietet.
Ein Entwicklungsprozess ist ein strukturierter und methodischer Ablauf, der verwendet wird, um ein neues Produkt, eine Dienstleistung oder eine Technologie zu konzipieren, zu gestalten und zu realisieren. Dieser Prozess umfasst typischerweise mehrere Phasen, wie z.B. Ideenfindung, Konzeptentwicklung, Design, Prototypenbau, Testphase und schließlich die Markteinführung. Durch einen systematischen Entwicklungsprozess können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Produkte oder Dienstleistungen den Anforderungen und Erwartungen der Kunden entsprechen und erfolgreich auf dem Markt positioniert werden.
Die Dauer der Produktentwicklung kann je nach Komplexität des Produkts, den Anforderungen und dem Entwicklungsprozess variieren. In der Regel kann die Produktentwicklung von der Ideengenerierung bis zur Markteinführung mehrere Monate bis zu mehreren Jahren dauern. Dieser Prozess umfasst typischerweise die Phasen der Ideenfindung, Konzeptentwicklung, Design, Prototypenbau, Testung, Überarbeitung und schließlich die Markteinführung. Die genaue Dauer hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Umfang des Projekts, den verfügbaren Ressourcen und dem Budget ab.
Eine Produktentwicklungsstrategie ist ein Plan oder eine Strategie, die ein Unternehmen entwickelt, um neue Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Sie umfasst die Festlegung von Zielen, die Identifizierung von Marktchancen, die Auswahl der richtigen Produkte oder Dienstleistungen, die Festlegung des Zeitrahmens und der Ressourcen sowie die Festlegung der Schritte, die erforderlich sind, um die Entwicklung abzuschließen und das Produkt erfolgreich zu vermarkten. Die Strategie kann verschiedene Ansätze umfassen, wie z. B. Innovation, Diversifizierung, Kooperationen oder Akquisitionen, je nach den Zielen und Bedürfnissen des Unternehmens.
Eine Produktstrategie wird durch die Festlegung der langfristigen Ziele, Pläne und Maßnahmen für die Entwicklung und Vermarktung eines Produkts erstellt. Dabei können folgende Schritte helfen: Marktanalyse, Definition der Ziele, Positionierung im Markt, Produktplanung (Funktionalität und Anforderungen), Marketingstrategie (Preisgestaltung, Vertrieb…), Überwachung und Anpassung des Produkts.
Die Produktpolitik umfasst alle Entscheidungen und Maßnahmen eines Unternehmens im Zusammenhang mit seinem Produktangebot. Dazu gehören die Gestaltung, Entwicklung, Positionierung und Vermarktung von Produkten. Die Produktpolitik beinhaltet die Auswahl der Produktmerkmale, das Produktdesign, die Festlegung von Produktvarianten, die Festsetzung von Preisen, die Festlegung von Vertriebskanälen und die Planung von Produktlebenszyklen. Ihr Ziel ist es, das Produktangebot des Unternehmens so zu gestalten und zu verwalten, dass es den Bedürfnissen und Erwartungen der Zielgruppe entspricht und einen Wettbewerbsvorteil bietet.